Hier nun ein fast kompletter Selbstbau. Durch die Anschaffung einer Fräsmaschine ist ein langgehegter Wunsch endlich in Erfüllung gegangen. Somit bin ich nun, zumindest werkzeugtechnisch, in der Lage, meine Fahrwerk selbst zu bauen. Dies hatte ich auch in den letzten Tagen versucht. Was daraus geworden ist wird auf den Bildern unten sichtbar.

Als Karosserie kam diesesmal auch wieder der 962C von Tamiya zum Einsatz. Und zwar die FromA Variante, welche man ja bei diversen Händlern recht günstig erstehen kann. Allerdings wählte ich als Farbe nicht das Originale Gelb, sondern ein selbstgemischtes Orange, von dem ich einiges übrig hatte. Weiterhin wollte ich eine Kurzheck-Variante bauen, also weg mit dem grossen Spoiler und ersetzt durch einen leichten Eigenbau. Dieses Mal durfte ich auch mal wieder Lackieren. ;-) Ist für meine zweite Lackierung schon ganz gut, aber auf jeden Fall noch ausbaufähig.

Zum Chassis nur soviel, es besteht aus einer Messingplatte mit 1,5 mm Dicke und Achshaltern aus Alu. Der Hinterachshalter ist aus dem Vollen gefräst und der Vorderachshalter entstand aus einem alten Slot1-CPU-Kühlkörper. Der Motor ist um ca. 1,2 mm abgesenkt und liegt dabei aber noch auf dem Messing auf. Somit kann er seine Wärme an das Chassis abgeben und ist trotzdem ein wenig tiefer.

Wenn man die kleinen Bilder anklickt, erhält man das entsprechend größere Bild.

Text erstellt am 03.02.2006